Heimatpoesie.

03 Mai 2015 | / / |

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Es wird Frühling und ich habe fast vergessen
Fahre zwischen den gelben Rapsfeldern entlang;
Offenes Dach

Haarsträhnen fängt der Wind
Und meine Gedanken
sind frei


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Früher, da wollte ich immer raus, wegziehen so bald wie möglich und diesem Ort den Rücken kehren.
Ich erinnere mich noch genau daran, wie sich dieses Teenagergespinst in Heimatliebe verwandelte.
Als ich es zu schätzen lernte, hier aufgewachsen zu sein, hier leben zu dürfen und zu wissen, dass sich dieses Fleckchen Erde für immer in mein Herz geschummelt hatte.

Früher, da dachte ich, so etwas würden nur ältere Menschen von sich geben.
Menschen, die schon viel gesehen und erlebt hatten und nun einen Ort brauchten, an dem sie sich festhalten konnten.

Für mich ist Heimat mittlerweile viel mehr als nur ein Ort.
Es ist dort, wo ich verstanden werde und jede noch so verrückte Idee akzeptiert wird, wo ich mich ganz frei und geborgen fühlen kann.

Heimat ist nicht nur ein Ort, Heimat ist ein Gefühl, eine Erinnerung, ein Mensch, der einem viel bedeutet.
Heimat ist Emotionen, ein Lächeln, ein zustimmendes Nicken, ein Augenzwinkern und ein Lachen, bis der Bauch wehtut.


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3 Kommentare:

  1. Wow, tolle Fotos!
    Liebe Grüße, Julia
    http://fallinlovewithyour-life.blogspot.de/

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  2. Tolle Motive, tolle Farben!
    https://diekleinengluecksmomente.wordpress.com/

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  3. schön!!!

    http://amandarhymes.com/

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